Die Brennstofflagerung
erfolgt in einer Lagerhalle. Der Bauer liefert sein Brennmaterial direkt
in die Halle, wo sie zu Hackgut verarbeitet, eingelagert und zum
Vorschubboden transportiert wird.
Die modern ausgeführte
Anlage ist in einem vollautomatischen Beschickungs- und
Austragungssystem ausgerüstet. Ausgereifte Feuerungstechnologien und
eine elektronische Regelung sorgen für einen automatischen, dem
jeweiligen Wärmebedarf angepassten, schadstoffarmen Verbrennungsprozess.
Zusätzlich werden mit Hilfe nachgeschalteter Reinigungssysteme die bei
der Holzverbrennung entstehenden Rauchgase unter die vorgeschriebenen
Werte gereinigt (niedere Emissionen). Ein Pufferspeicher sorgt für eine
gleichmäßige Holzfeuerung. Somit werden alle Schwankungen der
Wärmeverbraucher (Morgenverbrauch- und Abendspitzen) vom Kessel fern
gehalten. Der Pufferspeicher ist zwischen dem Kessel und dem
Wärmeverteilnetz eingebunden. Erzeugt der Kessel mehr, als die am Netz
angeschlossenen Häuser augenblicklich verbrauchen, wird die
überschüssige Wärme in den Puffer ausgelagert. Verlangen die Verbraucher
mehr, als der Kessel momentan liefern kann (Spitzenwärmebedarf:
Morgenstunden und Abendstunden), wird die Wärme aus dem Speicher
entnommen. |