Im Frühjahr 1996 wurden Bürgermeister Engelbert Raser, Vizebürgermeister Dr. Ewald Ritter, OAM. Josef Fleck, Rudi Schermann und ich nach Terminvereinbarung bei der Burgenländischen Landesregierung bei Landesrat Paul Rittsteuer und Ing. Gerhard Heiss wegen unserem Projekt vorstellig. Nach zweimaliger Vorsprache sicherte uns Landesrat Paul Rittsteuer die Zustimmung für die Förderung seitens der EU, des Bundes und des Landes zu. Jetzt stand unserem Projekt nichts mehr im Wege.

Der Baugrund wurde von der Gemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt. Nun war es an der Zeit, sich um die Planung zu kümmern. Nach mehreren Anboten für die Planung entschied man sich für die Firma Reinhard Koch, technisches Büro in Güssing. Am 13. März 1996 wurde unter dem Vorsitz von Dr. Elisabeth Hrastnik die BioSolar Buchschachen reg. Gen. m. b. H. gegründet. Der Terminplan für den Bau des Heizwerkes und des Rohrnetzes sah den Probebetrieb des Heizwerkes für Oktober 1996 vor. Unzählige Anbote wurden eingeholt, schier endlos scheinende Vergabegespräche waren zu bewältigen und etliche Behördenwege zu erledigen. Am 4. Juli 1996 erfolgte der Spatenstich. Am 6. Juni 1996 begannen die Firmen Steco, Ritter und Bieber mit den Grabe- und Rohrverlegearbeiten. Bereits am 15. Juli 1996 begann die Firma Lehner mit dem Bau des Heizhauses, die Firma Wolf-System-Bau errichtete die Lagerhalle.
Weitere beteiligte Betriebe waren: Paar (Dachdeckerarbeiten), Grassel (Spenglerarbeiten), Haas (Installationsarbeiten), Hagenauer und Loidl (Elektroarbeiten), Imre (Schlosserarbeiten), Urbas (Heizzentrale und PC), Fröling (Übergabestationen und PC), Landis & Staefa (Regelungstechnik), Hagenauer (Fliesenlegerarbeiten). Alle Arbeiten konnten trotz des ständigen Schlechtwetters termingerecht fertig gestellt werden. Am 6. Oktober 1996 konnte die Anlage wie geplant den Probebetrieb aufnehmen. Schließlich wurden im Frühjahr 1997 die Außenanlagen fertig gestellt und abgeschlossen.
 

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