Der Abnehmer wird über
eine hauseigene Wärmeübergabestation mit Wärme versorgt. Über einen
Wärmemengenzähler erfolgt dann die Abrechnung.
Die 78 Abnehmer fordern
eine Anschlussleistung von 1184 kW. Der Biomasse-Kessel wurde auf 600 kW
(max. Kesselleistung 850 kW zu Spitzenzeiten) ausgelegt. Um
Bedarfsspitzen abdecken zu können, wurde ein 29,5 m3 großer
Pufferspeicher installiert und 2001 einen weiteren Speicher erweitert.
2006 ist die Erweiterung
um einen zusätzlichen Ofen mit 500 kW geplant. Die
Fernwärmeleitung hat eine Gesamtlänge von 5202 m (Hauptstraße und
Hauszuleitungen). Verwendet werden
Fernwärmeleitungen im Bereich zwischen DN80 und DN15.
Laufend werden weitere Anschlüsse realisiert.
Hinter
der Anlage befinden sich die Brennstofflagerplätze, wo das Holz ca. 3
mal im Jahr bei trockenem Wetter zu Hackgut verarbeitet wird. |